Wer als Pflegekraft bereits die 50 überschritten hat, ist oft bereits seit 30 oder mehr Jahren im Beruf. Diese jahrzehntelange Erfahrung ist für Sie und Ihre Einrichtung Gold wert.
Doch Pflegekräfte, die 30 und mehr Jahre in der direkten ambulanten und/oder stationären Pflege gearbeitet haben, sind körperlich oft so stark belastet, dass sie mit Anfang 50 ernsthaft überlegen, aus dem Beruf auszuscheiden.
Damit geht der Einrichtung nicht nur fachlicher Erfahrungsschatz verloren, sondern auch sogenanntes „informelles Wissen“.
Sichern Sie das „informelle Wissen“´!
Erfahrene Pflegekräfte wissen eine Menge über die offiziellen und inoffiziellen Abläufe genauso wie über langjährige Klienten und deren Angehörige und verfügen zudem über kostbare Kontakte in der Pflegebranche.
Anstatt zu riskieren, solche Mitarbeiter zu verlieren, macht es Sinn, darüber nachzudenken, wie man sie halten kann.
Achten Sie auf den richtigen Einsatzort!
Gerade in Pflegeunternehmen mit mehreren Zweigen bietet sich die Möglichkeit, diese erfahrenen Mitarbeiter aus der kräftezehrenden direkten Versorgung (zumindest teilweise) herauszunehmen und mit weniger kräftezehrenden Aufgaben zu betrauen.
So können Sie Ihre Ü-50-Pflegekräfte körperlich schonen. Und nicht nur das: Sie schaffen ihnen Anreize, in Ihrem Team zu bleiben, wenn die Mitarbeiter interessante und verantwortungsvolle Aufgaben neben der direkten Pflege bekommen, die ihnen eine stabile Perspektive bis zur Rente geben. Das stärkt ganz nebenbei auch der Ruf eines Pflegeunternehmens als Arbeitgeber.
Buchtipp: [embed]https://buecher.schluetersche.de/de/wachstumsmarkt-ambulante-pflege1,570855093.html[/embed]