Pflegekräfte schätzen es, wenn Arbeitgeber offen und konkret über das Thema Gehalt informieren.  
Foto: Daniel Bergs
Pflegekräfte schätzen es, wenn Arbeitgeber offen und konkret über das Thema Gehalt informieren.  

Gehalt

Wie viel kann ich maximal in der Altenpflege verdienen?

Die Pflegeheime Esslingen zahlen nach TVöD, dem Goldstandard in der Altenpflege. Da lohnt es sich nachzuschauen. Das ist möglich dank eines sehr leicht zu bedienenden Gehaltsrechners auf ihrer Internetseite

[Dieser Artikel erschien zuerst am 27. April 2023 und wurde am 17. Oktober aktualisiert.]

Die Pflegeheime Esslingen (Baden-Württemberg) haben einen Gehaltsrechner auf ihrer Internetseite veröffentlicht, den auch jene nutzen können, die mit den komplexen P-Gruppen nicht vertraut sind. Gefragt wird lediglich nach Berufsbild (Pflegehelferin, Pflegefachkraft mit dreijähriger Ausbildung, mit Sonderfunktion, Teamleitung, Wohnbereichsleitung, PDL und so weiter) und den Jahren an Berufserfahrung.  

Warum zeigen gerade die Pflegeheime Esslingen ein so hohes Maß an Transparenz? Ausschlaggebender Grund ist sicherlich, dass ihr Gehalt in der Altenpflegebranche einen klaren Wettbewerbsvorteil bedeutet. Denn die Pflegeheime Esslingen gehören zu den wenigen kommunalen Pflegeheimen in der Branche – Einrichtungen in Hand der Kommunen machen nur 5 Prozent des gesamten stationären Altenpflegemarktes aus. Was sie von den privaten Trägern (43 Prozent des Marktes) und den freigemeinnützigen Trägern (53 Prozent des Marktes) unterscheidet: Sie zahlen nach TVöD (Tarifvertrag öffentlicher Dienst) – und bieten somit den Goldstandard.

Übrigens: Ab März 2024 ziehen die Gehälter der kommunalen Pflegeheime und Krankenhäuser noch einmal deutlich an – um die 10 Prozent

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Autorin: kig

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