Auch wirtschaftlich sind hohe Fehlzeiten eine echte Katastrophe: Pro Arbeitsausfalltag und Person rechnen die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und die Krankenkassen mit einem Betrag von 200 Euro.
Fazit: Es geht allen besser, wenn es gelingt, gemeinsam die Fehlzeiten positiv zu beeinflussen!
Betreiben Sie Ursachenforschung
Jede Problemlösung fängt mit der Analyse an – und hier hakt es meist schon. Denn in vielen Einrichtungen wird noch keine systematische Ausfallstatistik geführt. Oft werden Krankmeldungen nur gesammelt und abgeheftet. Dabei können statistische Erfassungen und Krankenrückkehrgespräche ein wichtiger Beitrag zur Erkennung und Beseitigung von Risikofaktoren und krankheitsfördernden Organisationsbedingungen sein.
Diese Faktoren können Sie beeinflussen
Einige Faktoren, die Ausfallzeiten fördern, sind beeinflussbar:
durch eine umsichtige Dienstplanung
durch motivierte, zufriedene und sich wertgeschätzt fühlende Mitarbeiter
durch den richtigen Einsatz der richtigen Mitarbeitenden zur richtigen Zeit
durch eine angemessene Führungskultur
durch bewohner- und mitarbeiterfreundliche Organisation
durch betriebliche Gesundheitsförderung
durch psychologische Betreuung – denn auch die ständige Beschäftigung mit Krankheit und Sterben ist ein Gesundheitsrisiko
Buchtipp: