Die Mundgesundheit zählt in der Altenpflege zu einer wichtigen Aufgabe und ist weiter mehr als eine gute Zahn-, Mund- und Prothesenpflege bei den Pflegebedürftigen. Es kommt ganz entscheidend auch auf Ihre Motivation und Ihr Vorbild an. Mit den folgenden 4 Tipps können Sie entscheidende Impulse geben:
Tipp 1: Achten Sie auf Ihre Zahnhygiene
Sind Ihre Zähne in Ordnung, vermitteln Sie damit Glaubwürdigkeit und Authentizität. Ihre Bewohner spüren es, wenn Sie die Mundgesundheit wirklich ernst nehmen. Das gilt auch für Bewohner mit kognitiven Einschränkungen merken.
Tipp 2: Spielen Sie "Bonusheft-Roulette"
Jobportal pflegen-online.de empfiehlt:
Sie gehen zweimal im Jahr zum Zahnarzt? Dann legen Sie doch mal Ihr Bonusheft vor, damit Kollegen und Bewohner sehen, dass für Sie die Mundgesundheit zu den festen Ritualen im Jahr gehören. Fordern Sie Ihre Mitarbeiter auf, ihre eigenen Bonushefte mitzubringen (aber nur freiwillig) – das kann eine gute Motivation für andere sein
Tipp 3: Schicken Sie die Auszubildenden doch mal zum Zahnarzt
Ihre Kollegen sind nicht so recht motiviert, wenn es um die Mundhygiene geht? Dann fangen Sie doch mal bei den Jüngsten an, den Auszubildenden. Erfahrungen aus der Praxis belegen, dass die Motivation zur Mundhygiene steigt, wenn schon während der Berufsausbildung einige Unterrichtseinheiten oder gar ein Praktikum in einer Zahnarztpraxis absolviert wurden.
Tipp 4: Veranstalten Sie Fortbildungen zur Mundhygiene
Mundhygiene lässt sich auch als Fortbildungsthema verwenden. Ein wenig professionelle Aufklärung über den Zusammenhang zwischen Mundhygiene und allgemeiner Gesundheit ist auch ein Stück „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Oder wussten Ihre Kollegen schon, dass Erkrankungen wie Schlaganfall oder Lungenentzündung bei schlechter Mundhygiene zweimal so häufig auftreten?
Buchtipp:[embed]https://buecher.schluetersche.de/de/100-tipps-zur-mund-und-zahnpflege-bei-pflegebeduerftigten,570203529.html[/embed]