Suchtmediziner Rüther vergleicht das Verhältnis von Rauchern zur Zigarette mit einer toxischen Beziehung.   
Foto: Kirsten Gaede
Suchtmediziner Rüther vergleicht das Verhältnis von Rauchern zur Zigarette mit einer toxischen Beziehung.   

Gesundheit

Mit dem Rauchen aufhören: 8 wichtige Aspekte   

Sie möchten endlich aufhören? In unserer Interviewserie (Start: Freitag, 28. Juli) erklärt Suchtmediziner Dr. Tobias Rüther unter anderem, warum es hilft, sich von der Zigarette wie von einem Partner zu trennen

Rauchen ist unter Pflegekräften weiter verbreitet als in anderen Berufsgruppen. Waran das liegt und was wirklich hilft, um mit dem Rauchen aufzuhören – das haben wir Dr. med. Tobias Rüther gefragt. Als Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapie leitet er am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München die Spezialambulanz für Tabakabhängigkeit. Tabakabhängigkeit ist sein Forschungsthema, er gehört zu den Autoren der S3-Leitlinie „Tabakabhängigkeit“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF). Außerdem ist der 54-jährige Suchtmediziner Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS e.V.), des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Tabakentwöhnung (WAT e.V.) und des Kooperationsnetzes universitärer Raucherambulanzen (KURA e.V.).

Wir haben mit Dr. Tobias Rüther über acht zentrale Fragen der Tabakabhängigkeit gesprochen, die wir in diesem Sommer als Serie präsentieren:    

  • Warum glauben Raucher, dass Zigaretten entspannen?
  • Welche Rauchstopp-Strategie ist am erfolgreichsten?
  • Warum klappt‘s mit Nikotinpflaster besser?
  • Warum hilft es, den Entzug wie eine Trennung anzugehen?
  • Wie lässt sich ein Rückfall vermeiden?
  • Was tun, wenn es zum Rückfall kommt?
  • Warum fällt der Rauchstopp Pflegekräften so schwer?

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