PSG II: Worauf müssen PDLer jetzt achten?
Die PDL’s haben drei zentrale Herausforderungen vor der Brust:
- Sichern der richtigen Eingradung der Kunden – davon hängt die gesamte Finanzierung ab! Das NBI scheint einfach, aber der Teufel steckt im Detail.
- Denken Sie an das Modul 4: Krankheitsbezogene Anforderungen / Belastungen. Hier kann z. B. eine Verordnung über das Aufsetzen der Brille über einige hundert Euro entscheiden.
- Top - Personaleinsatz mit viel Fingerspitzengefühl, engmaschig gesteuert , z. B. über eine Tourenplanung. Durch den Zwillingseffekt können Einrichtungen sonst noch in diesem Jahr in ein tiefes organisatorisches Loch fallen.
Jetzt Arbeitszufriedenheit und Leistungssicherheit konsequent fördern. Hoch transparent und beteiligend führen. Denn: Nur so wecken wir bei möglichst vielen Mitarbeitern die Bereitschaft zum Mitdenken und Mittun, die wir dringend brauchen!
Welche Kompetenzen brauchen die Mitarbeiter jetzt konkret?
Ganz klar: Eingradung, Selbstorganisation, Selbstreflexion, Positive Kommunikation bis hin zum Verkaufstraining. Die Zeiten von ‚alle gleich‘ sind vorbei: Genau hinschauen, individuelle Potenziale, Kollegialität und Kooperationsfähigkeit fördern. Hin zum Neuen. Eine Kultur des gegenseitigen Unterstützens im Sinne der gemeinsamen Ziele mit Respekt vor den Kompetenzen des anderen, jeder sollte seine Stärken leben können und dabei unterstützt werden. Zickenkrieg und Neidkultur gefährden den Erfolg.
Ändert sich mit dem PSG II auch die Personalentwicklung?
Dadurch, dass die guten Mitarbeiter rar sind, müssen Führungskräfte stärker auf das Zusammenspiel vielfältiger Potenziale schauen. Eine sehr gute Beobachtung und ein offener Blick für das , was im Mitarbeiter schlummert, wo seine Stärken sind, was ihm leichtfällt und kann, ist wichtig. Es gilt, konsequent Netze aufzubauen, die Experten tragen und die allen Mitarbeitern Entfaltungsräume bieten. Der Kompetenzkompass hilft dabei!